Was Symptome dir verraten können
Hallo und herzlich willkommen zu diesem Video. Mein Name ist Raik Garve und ich möchte Dir gerne in diesem Video näherbringen, was Symptome Dir verraten können. Doch bevor ich das Ganze mache, müssen wir uns natürlich erst einmal die Frage stellen, Was ist überhaupt ein Symptom?
Das Gesetz von Ursache und Wirkung
Ich mache das normalerweise in solchen Fällen immer so, ich greife mir dann den Duden und schau einfach mal nach, was dort unter dem Wort Symptom zu finden ist. Dort findet man folgende Definition: Zufalls-bedingter Umstand
Natürlich muss in diesem Moment erstmal eine andere Sache berücksichtigt werden. Wir befinden uns in einem Kosmos und Kosmos kommt auch aus dem Griechischen, genauso wie Symptom, und heißt nichts anderes als „Ordnung“. Das bedeutet, innerhalb einer Ordnung gibt es Gesetze. Wenn es Gesetze gibt, dann ist kein Raum für Zufall, also für Chaos.
Daher ist die Bezeichnung „Zufallsbedingter Umstand“ nicht ganz korrekt. Man müsste im Prinzip sagen, das es sich um einen Umstand handelt, der durch bestimmte Gesetze bedingt ist. Und was kann man für ein Gesetz hinter dem Zufall finden? Natürlich das allseits bekannte Gesetz von Ursache und Wirkung.
Demnach sind Symptome nichts anderes als bestimmte Umstände oder Wirkungen, die durch bestimmte Ursachen verursacht werden. Welche das sind, können wir uns noch im Einzelfall näher anschauen.
Krankheiten unbekannter Ursache
Interessanterweise gibt es innerhalb der Medizin noch viele Krankheitsbilder, deren Ursache unbekannt sind. Wenn man in die Lehrbücher reinschaut, findet man dort an einigen Stellen stehen – Ursache unbekannt. Das bedeutet natürlich nur, dass den Autoren der Lehrbücher die Ursachen für die jeweiligen Krankheiten nicht bekannt sind. Das heißt aber nicht generell, das die Ursachen dafür nicht bekannt wären.
Die 3 Merkmale jeder Krankheit
Schauen wir uns das etwas genauer an. Jede Art von Krankheit, die wir kennen, ist durch drei ganz spezifische Merkmale charakterisiert.
1.Merkmal:
Da haben wir also zum einen Symptome, denn jede Art von Erkrankung hat natürlich Symptome. Und zwar gibt es unterschiedliche Arten von Symptome. Solche, die nur derjenige, der betroffen ist, tatsächlich wahrnimmt.
Diese nennt man dann auch subjektive Symptome. Das sind also Dinge wie z.B. Schmerzen, das kann sein Hautjucken, Übelkeit, Energielosigkeit, Lustlosigkeit usw.. Also all das, was im persönlichen Empfinden eines Betroffenen stattfindet.Was also ein Außenstehender so erst einmal nicht nachvollziehen kann.
2.Merkmal:
Dann gibt es noch ein anderes Merkmal – das zweites Merkmal – das sind Symptome, also Veränderungen, die ein anderer von außen auch sehen kann. Das können z.B. sein, Hautrötungen nach dem Sonnenbrand oder nach einem Insektenstich, genauso Verletzungen, wenn man sich z.B. mit einem Messer verletzt oder die Haut abgeschürft hat. Das sind für jeden von außen sichtbare Veränderungen, genauso können es aber auch Schwellungen von Gelenken sein. Das sind also Dinge, die treten jeden Tag millionenfach auf der Welt auf und das ist etwas, was es auch schon seit zig-tausend Jahren gibt – Symptome.
3.Merkmal:
Jetzt kommt aber der entscheidende Punkt. Wie werden diese Symptome jetzt bewertet? Und das ist der entscheidende Punkt. Jetzt muss jemand anderes daherkommen, also ein Therapeut, ein Heilpraktiker aber auch ein Arzt, und der muss im Grunde das, was er dort sieht, nach einen ganz gestimmten Schema, und zwar in diesem Fall, nach seinem jeweils vorherrschenden Weltbild beurteilen. Also das, was er über viele Jahre an der Universität oder an der Heilpraktikerschule studiert hat, muss er jetzt anwenden, um das zu beurteilen, was er dort sehen kann.
Natürlich muss man wissen, dass gerade die Therapeuten heute jahrelang in Krankheiten ausgebildet werden, also eine diagnostischen Brille bekommen, die nur Krankhaftes wahrnimmt. Das ist natürlich mitunter etwas bedenklich, was ich aber hier jetzt nicht weiter ausführen will. Also fassen wir zusammen:
Ein Symptom kann man im Grunde genommen aufteilen auf zwei Bereiche: innere Symptome, die derjenige nur für sich selber wahrnimmt. Und äußere Symptome, die auch ein anderer wahrnehmen und beurteilen kann. Im dritten Schritt kommt es dann zur eigentlichen Bewertung. Und da wird es dann insofern interessant, weil es heute unzählige Krankheitsbilder gibt. Man spricht inzwischen von 20.000 bis 30.000 verschiedenen Krankheitsbildern, die allein nur durch die diagnostische Brille entstehen, d.h. durch die Bewertung im dritten Schritt.
Symptome als Signale unserer Körperintelligenz
Fassen wir das Ganze noch einmal zusammen: Was ist also ein Symptom? Ein Symptom ist nichts anderes als ein Signal unserer Körperintelligenz. Die Körperintelligenz möchte uns auf irgend etwas hinweisen, und zwar auf einen Umstand, der möglicherweise zu Schäden führen kann.
Symptom-Beispiel 1:
Nehmen wir als Beispiel das Symptom – Schmerzen. Jeder kennt das sicherlich, man arbeitet irgend etwas, man bewegt sich und plötzlich – zack – bekommt man einen Hexenschuss. In dem Moment geht gar nichts mehr. Man kann die Bewegung, die man vorher gemacht hat, dann überhaupt nicht mehr ausführen. Das Einzige, was man vielleicht noch machen kann, ist sich irgendwo hinsetzen und am Besten gar nicht mehr bewegen, d.h. in so einem Fall hat das Symptom „Schmerz“ eine sofortige Verhaltensänderung eingefordert. Und das macht natürlich auch Sinn, wenn man sich klar macht, das bestimmte Bewegungen möglicherweise zu Schäden führen am Bewegungsapparat könnten, an der Wirbelsäule, an den Muskeln. Die Körperintelligenz warnt uns davor, indem sie ein Signal setzt, in diesem Fall den Schmerz und uns dadurch vor dieser schädigenden Bewegung schützt.
Symptom-Beispiel 2:
Das Gleiche haben wir aber auch, wenn wir z.B. eine heiße Herdplatte anfassen und die Hand zu verbrennen droht. Dann ziehen wir sie rechtzeitig zurück, ganz reflexartig. Das macht ebenfalls unsere Körperintelligenz, um zu verhindern, dass das Gewebe der Hand und die Haut, geschädigt wird.
Symptom-Beispiel 3:
Ein drittes Beispiel vielleicht noch, damit es noch klarer wird, ist z.B. wenn man abends Brot isst, wobei man nicht so genau weiss, wie alt dieses Brot ist. Plötzlich wacht man irgendwann in der Nacht auf, fühlt sich unglaublich schlecht, hat Übelkeit und möchte sich am liebsten übergeben, rennt aufs Klo, schafft es auch gerade noch, übergibt sich und bekommt dann auch noch Durchfall. Dies sind dann auch nichts anderes als Signale unserer Körperintelligenz, also Symptome – Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, die uns möglicherweise davor schützen, dass unser Körper vielleicht durch Brotschimmel vergiftet wird. Also auch da versucht die Körperintelligenz unsere Verhaltensweise quasi zu steuern.
Das ist das, was ich gerne zu dem Thema – Symptome – sagen wollte. Ich hoffe, für Dich ist etwas klarer geworden, was Symptome jetzt tatsächlich sind. Es sind keine Fehlfunktionen in dem Sinne, sondern sie sind in erster Linie natürlich Signale, mit denen unsere Körperintelligenz mit uns selbst spricht und uns auf bestimmte Dinge hinweisen möchte.
Meistens sind es Verhaltensweisen, Ernährungsweisen, Bewegungsweisen, die wir dann verändern müssen, um Folgeschäden für den gesamten Körper zu vermeiden.
Ich hoffe, dies ist klar geworden. Natürlich kann ich dieses Thema nicht in aller Tiefe in diesem kurzen Video ausführen. Hierzu kann man sicherlich noch viel mehr sagen. Das werde ich auch in weiteren Videos tun.
Wenn Dir das Video gefallen hat, würde ich mich natürlich sehr darüber freuen einen kleinen Kommentar von Dir zu lesen – unterhalb des Videos – und ansonsten sehen wir uns in weiteren Videos wieder. Bis dahin bleib gesund.
Dein